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Sprechstunde für junge Frauen

Wir nehmen uns Zeit für sämtliche Fragen zu körperlichen Veränderungen, Menstruation, Sexualität und Verhütung. Bei einem ersten Termin können junge Frauen allein oder in Begleitung die Praxis in Ruhe kennenlernen. Die erste Untersuchung kann auf Wunsch zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.
Alle Gespräche werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt.

Die Ansprüche an einen individuellen Empfängnisschutz verändern sich im Laufe der fruchtbaren Jahre. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, ganz individuell auf Wünsche und Sorgen im Hinblick auf eine passende Verhütungsmethode einzugehen.
Einige in unserer Praxis verfügbare Methoden sind

  • orale Kontrazeptiva (Mikro- oder Mini-Pille)
  • Vaginalring (Verhütungsring)
  • Hormonspirale 
  • Kupferspirale oder Kupferperlenball 
  • Natürliche Verhütungsmethoden
  • Drei-Monats-Spritze
  • Verhütungspflaster

Impfungen schützen gezielt und sehr effektiv vor Infektionskrankheiten, wobei sich dieser Schutz nicht nur auf die geimpfte Einzelperson sondern durch eine ausreichend hohe Impfquote auch auf die gesamte Bevölkerung auswirkt. Insbesondere vor einer geplanten Schwangerschaft ist die Kontrolle des bestehenden Impfschutzes wichtig, um fällige Auffrischimpfungen durchzuführen. In Schwangerschaften führen Impfungen über die Immunität der Mutter zum Schutz des Neugeborenen, den sogenannten Nestschutz. Daher empfehlen wir Frauen mit Kinderwunsch eine Überprüfung des ihres Impfpasses mindestens drei Monate vor einer geplanten Schwangerschaft. Zu den Standardimpfungen zählen Tetanus, Masern, Mumps, Röteln, Windpocken, Diphterie, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hepatitis A, Hepatitis B, HPV, Grippe und FSME.

Gerne berät Frau Dr. Lippert unsere Patientinnen individuell zu empfehlenswerten Impfungen und Auffrischungen des Impfschutzes.

Humane Papillomviren (HPV) werden vor allem durch Kontakt mit infizierter Haut bzw. Schleimhaut bei sexuellen Kontakten übertragen.
Die Infektion bleibt meist unbemerkt und heilt häufig wieder ab. Eine Immunität entsteht jedoch nicht, es kann immer wieder zu Neuinfektionen kommen. Bleibt die Infektion bestehen, nistet sich das Virus in den Zellen z.B. des Gebärmutterhalses ein und verändert diese zunehmend, so dass zunächst der Krebsvorsorgeabstrich (PAP) auffällig wird. Im Laufe der Jahre kann durch Zellveränderungen Gebärmutterhalskrebs entstehen, aber auch ein Vulva-, Scheiden- oder Anal-Karzinom.
Der aktuelle Impfstoff schützt vor neun verschiedenen, hochriskanten Humanen Papillomviren mit einer Immunität für etwa 20 Jahre.
Jungen und Mädchen zwischen dem 9. und 14. Lebensjahr werden 2 mal geimpft, ab dem 15. Lebensjahr sind drei Impfungen empfohlen. Ob eine Impfung auch zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll sein kann, muss individuell geklärt werden.

Im Rahmen einer umfassenden und aussagekräftigen Vorsorge empfehlen wir Ihnen folgende Untersuchungen

  • Vaginale Ultraschalluntersuchung zur Beurteilung der Gebärmutter, Blase, Eileiter und der Eierstöcke
  • Ultraschalluntersuchung der Brust, Achsel und Lymphknoten
  • Beurteilung der Implantate nach Brustaufbau
  • Test auf Humane Papillomviren (HPV)
  • Test auf Chlamydien und sexuell übertragbare Erkrankungen (STD)
  • Besonders sensitive Zellabstriche vom Gebärmutterhals (Prep)
  • Immunologischer Test auf nicht sichtbares Blut im Stuhl
  • Test auf Blasenkrebs
  • Laborprofile und Hormonspiegel zur Beurteilung des Befindens und Vorbeugung von Krankheiten

Diese sinnvollen Untersuchungen sind nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen enthalten.

 🍁  In den Herbstferien ist die Praxis ist am 30. und 31. Oktober geschlossen.  🍁