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Alternative Behandlungen

Gesundheit wird uns nicht sprichwörtlich in die Wiege gelegt. Unsere Gene bestimmen nur zu einem kleinen Anteil, maximal 30%, über unser gesundheitliches Schicksal.
Ernährung, Lebensgewohnheiten, unser Stressmangement sowie die guten wie schlechten Gewohnheiten haben wir selbst in der Hand.

Die Gesundheit der Scheide (Vulva und Vagina) ist für viele Frauen immer noch ein Tabuthema. Dabei sind die natürlichen oder auch krankheitsbedingten Veränderungen der Scheidenschleimhaut in unterschiedlichen Lebensphasen ein wichtiges Thema, das zum Allgemeinbefinden entscheidend beitragen kann. Die handelsüblichen Feuchtcremes und Gleitgels behandeln nicht die Ursachen der Beschwerden. Vaginales Brennen, Juckreiz, Trockenheit und gerade nächtlicher Harndrang und verringertes sexuelles Verlangen bedeuten für die betroffenen Frauen ein Verlust an Lebensqualität, Lust und Weiblichkeit.

Ziel der Präventionsmedizin ist die gezielte Erhaltung der Gesundheit durch das Erkennen von individuellen Risikofaktoren und deren Behandlung, sowie regelmäßigen Untersuchungen von Körper und Blut, um Mangelerscheinungen oder schädliche Abweichungen frühzeitig entgegenzuwirken. Eine allgemeine Beratung zu Lebensführung und altersspezifischen Veränderungen ergänzt die körperlichen Befunde.

  • Bestimmung des Stresslevels
  • HRV-Messung (Herzfrequenzvariabilität)
  • Cell-Gym Therapie  
  • Stoffwechselmessung und Mikrobiomanalyse

Grundlage für die Bestimmung des Stresslevels ist ein ausführliches Gespräch, das zusammen mit einem detaillierten Fragebogen und individueller Labordiagnostik die Grundlage für die Diagnose und eventuellen therapeutischen Maßnahmen bildet. Ergänzend kann mit der Herz-Raten-Variabilität (HRV) das Stresslevel genau berechnet werden. Eine spezielle Stoffwechselmessung und die gezielte Untersuchung Ihres Mikrobioms, also der spezifischen Besiedelung des Darms mit Bakterien, stellt zusätzlich Ungleichgewichte im Darm fest, die zu Nahrungsunverträglichkeiten oder Stoffwechselstörungen führen können.
Die heutigen Volkskrankheiten – Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind meist Folgen eines krankmachenden Lebensstils. Die gute Nachricht: Nehmen Sie Einfluss durch rechtzeitige Prävention.

Info
Diese Untersuchungen gehören nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen und werden privatärztlich vergütet.

m Leben einer Frau gibt es zwei deutliche Phasen der Hormonumstellung, die Pubertät und die Wechseljahre. Während dieser Veränderungen können Beschwerden auftreten, durch die der Alltag und die Lebensqualität stark beeinträchtigt werden.
Auch in der hormonell stabileren Phase, den sogenannten reproduktiven Jahren, kann es durchaus zu einem Ungleichgewicht des Hormonhaushaltes kommen. Diese hormonellen Abweichungen äußern sich in Form von PMS (Prämenstruelles Syndrom), Zyklusstörungen und damit verbundene Blutungsstörungen.
Neben naturheilkundlichen Behandlungsoptionen und der Behandlung mit naturidentischen Hormonen gehört auch die Beratung bezüglich lebensverändernder Maßnahmen zu einer erfolgreichen Therapie. Langfristig profitieren Knochen, Gehirn, Psyche, Blutgefäße und die Haut von der Behandlung.
Durch langjährige Erfahrung und Ausbildung im Bereich der gynäkologischen Endokrinologie liegt mein Fokus darauf, die Ursachen der Zyklusstörungen oder Beschwerden in der Pubertät und den Wechseljahren zu erörtern und die Patientinnen bestmöglich hinsichtlich möglicher Therapieoptionen zu beraten.

Diese Untersuchungen gehören nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen und werden privatärztlich vergütet.

Bislang gab es für Frauen nach den Wechseljahren nur die Möglichkeit einer Hormontherapie durch Einnahme von Tabletten oder dem Auftragen von Salben. Frauen beklagen im Rahmen einer Dauertherapie einen ständigen Ausfluss, den die Zäpfchen verursachen und eine Besserung, die lediglich bei ständiger Anwendung eintritt.

Zu dieser Hormontherapie bietet die medizinische Scheidenrevitalisierung (Laserlifting der Scheide) eine wirksame Alternative, die frei von Nebenwirkungen ist. Diese vaginale Lasertherapie hilft schnell und dauerhaft in jedem Alter und auch nach einer Krebserkrankung, da sie direkt die Ursache der Beschwerden behandelt.
Der CO2 Laser erzeugt gezielt sehr kurze punktuelle Energie-Impulse, die tief im Gewebe die Durchblutung erhöhen und Wachstumshormone ausschütten. Nach drei Behandlungen ist die Schleimhaut komplett regeneriert, aufgepolstert, wieder elastisch und kann Feuchtigkeit speichern.
Diese Behandlung ist keine Operation, es entstehen keine Ausfallzeiten und die Behandlungen können in einem Abstand von vier bis sechs Wochen durchgeführt werden.

Das Lichen sclerosus ist eine chronische, in Schüben verlaufende, entzündliche, nicht ansteckende Hauterkrankung im Genitalbereich. Frauen jeden Alters können betroffen sein, auch bei Mädchen vor der Pubertät zeigen sich die charakteristischen Hautveränderungen meist im Bereich der Schamlippen.
Die Betroffenen klagen über Juckreiz, Brennen und Schmerzen. Wird die Diagnose nicht gestellt, kommt es im weiteren Verlauf zu Funktionseinschränkungen, die zu seelische Belastung, Sexual- und Partnerkonflikten sowie Angst vor dem nächsten Erkrankungsschub führen können. Langfristig unbehandelt steigt auch das Risiko einer Hautkrebserkrankung im betroffenen Hautareal.

Bisher wurde der Lichen sclerosus hauptsächlich mit einer Dauertherapie von Kortisonsalben oder Cremes und ergänzenden rückfettenden Cremes lokal behandelt.
Die Lasertherapie mit MonaLisa Touch® bietet eine neue völlig neue Therapie Option. Hier werden gezielt sehr kurze punktuelle Energieimpulse gesetzt, die tief im Gewebe die Durchblutung erhöhen und Wachstumshormone ausschütten. Dies regt die Kollagenproduktion an und führt zu einer Revitalisierung der gesamten Schamlippen. Nach fünf Behandlungen in sechswöchigen Abständen ist die Schleimhaut regeneriert, aufgepolstert, wieder elastisch und kann Feuchtigkeit speichern.

Diese Behandlung ist keine Operation und wird ambulant in unserer Praxis durchgeführt, daher entstehen keine Ausfallzeiten.